Heute hatte ich meine erste Vorlesung in meinem letzten Vorlesungs-Jahr an der Uni. Angefangen hat es heute mit «Advanced Software Engineering». Dies ist eine Vorlesung die auf den Markt ausgerichtet ist, die derzeit aktuellen Technologien bei der Softwareentwicklung werden erklärt (inkl. Theorie) und dann gleich mit einem Projekt das einen grossen Teil der Note ausmacht umgesetzt.
Der Eindruck aus der Beschreibung hat sich heute in der ersten, dreistündigen, Vorlesung bestätigt: Diese Vorlesung ist wirklich nützlich, so ziemlich alle modernen Java-Sachen sind abgedeckt. Im Prinzip das was in fast jedem Stelleninserat verlangt wird. Damit ist diese Vorlesung eine ideale Sache für die Stellensuche – sonst ist die Uni ja sehr auf die Grundlagen und Theorie ausgerichtet und weniger auf die Praxis. Ich bin jetzt schon überzeugt dass diese praxisorientierte Vorlesung Spass machen wird! Freue mich auch auf das Projekt!
Die nächste Vorlesung habe ich erst am Mittwoch: traitement d’image. Das wird aber keineswegs ein Photoshop-Kurs oder so, sondern wirklich Theorie mit Algorithmen, also was hinter der Bildbearbeitung steckt. Tönt sehr interessant, auch wenn es sehr mathematisch werden wird (unter anderem steht die Fourier-Transformation auf dem Programm). Aber nachdem ich die mathematischen Informatik-Pflichtvorlesungen erledigt habe, schadet etwas Mathematik nichts. Ganz ohne die will ich auch nicht sein, da würde etwas fehlen. Es soll einfach in einem gesunden Ausmass bleiben…
Morgen Dienstag werde ich als Unterassistent arbeiten. Bereits für 8 Uhr sind die ersten Studenten angemeldet die ihr Projekt abschliessen wollen (oder müssen). Danach habe ich eine Sitzung mit dem Professor und einem Studenten der die Masterarbeit mit der Eisenbahn machen will. Der Assistent ist im Militär, also muss ich ihn vertreten…
So is there someone that is going to work on your railways project? It is a good news because it is a good project! But I guess that it is not easy to work with «the Professor», isn’t it? 😉