Nonno und Nonna: Wieder Glück

Heute fuhr ich mit Zug und Postauto nach Italien, genauer nach Florenz. Die Reise war absolut problemlos, auch wenn wir 25min zu spät ankamen. An der Schweizer Grenze war der Zug noch pünktlich… Die Zollkontrolle war praktisch inexistent: In Chiasso rannte eine Zöllnerin mit dem Funkgerät durch unseren Wagen. Das wars dann auch schon.
In Florenz wurde ich am Bahnhof abgeholt (von der Schule). Dies kostete 25€ – wenn ich gewusst hätte wie Nahe am Bahnhof ich wohne, dann hätte ich das nicht gewählt. War aber trotzdem praktisch, musste die via san gallo nicht suchen. Ist sehr nahe beim Dom und der Piazza San Marco.
Nachdem ich mich hier etwas eingerichtet hatte, zeigte mir Mamma (oder eher Nonna) den Weg zur Schule. Danach spazierte ich etwas durch die Stadt. Ohne Karte war das relativ umständlich und ich irrte etwas herum. Dadurch sah ich aber einiges vom Stadtzentrum.

Die Gastfamilie ist wieder super. Sehr nette Leute, Remo und Carla. Die beiden sind älter (wohl um die 60), ihre Tochter ist ausgeflogen. Habe mich schon mit ihnen unterhalten und mein Italienisch schon etwas verbessert. Wenn das so weiter geht, dann kann ich in vier Wochen so richtig reden.
Remo und Carla sagten mir, ich solle mich wie daheim fühlen. Sie seien halt eher «nonni» als «genitori», die genitori wären etwas jünger. Mich stört das überhaupt nicht.

Internet hab ich hier auch wunderbar: Einer der Nachbarn war so sozial, sein Wirelessnetz nicht zu schützen. So kann ich mich problemlos verbinden und von seiner Internetverbindung profitieren. Finde ich gut 😉

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